Neben dem Klettern langer Routen wiederholten wir auch wichtige Schneetechniken wie Bremsen und Sichern. An Tagen mit suboptimalen Wetterfenstern kletterten wir kurze Grate, um die Effizienz der Seilführung zu optimieren.
Der Wettergott meinte es gut mit uns und bescherte uns zwei weitere hervorragende Wetterfenster. Höhepunkte der restlichen zwei Trainingswochen waren die Les Courtes Traverse, der Éperon Oriental auf Les Droites, die Arête Kuffner auf dem Mont Maudit, die Arête du Diable auf dem Mont Blanc du Tacul, die Aiguilles de Chamonix Traverse und die Aiguilles Dorées Traverse.
Insgesamt waren diese zwei Wochen sehr produktiv. Wir haben nit nur viel mehr Erfahrung in klassischen alpinen Routen gesammelt, sondern auch unsere Zusammenarbeit im Team verbessert. Aber das Beste von allem war, diese erstaunlichen Routen mit unseren Freunden in einer atemberaubenden Umgebung klettern zu können. Nichts kann dieses Gefühl übertreffen!"
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Text: Clara Meijs